Es muss schon hart sein, bei der Boulevardjournaille zu arbeiten. Um dem Attentäter von Oslo, Anders Behring Breikvik, noch einen tollen Spitznamen zu verpassen, nennen die ihn bei der BILD jetzt „Teufels-Killer“. Soll wohl unheimlich böse klingen. Dabei wird der Zusatz „Teufel-“ doch normalerweise verwendet, wenn man etwas besonders positiv unterstreichen möchte. Jemanden Mut und Courage zusprechen. Sowas zum Beispiel: „Ihr seid echte Teufelskerle bei der BILD, dass euch immer wieder solch teuflisch tolle Dinge einfallen, die so richtig unpassend sind.“