Spiel nicht mit den Schmuddelkindern…

Am Dienstagmorgen hielt Wikileaks Gründer Julian Assange per Videoschalte aus England eine Rede auf der Berliner Medienwoche. Das Whistleblower-Portal steht unter heftigem Beschuss, seitdem durch eine Nachlässigkeit tausende Dokumente samt Informantenangaben in Umlauf gerieten. Der Fernsehsender N24 schaltete die Satellitenverbindung und präsentierte die Rede und das nachfolgende Interview „exklusiv“. Anwesenden Zuschauern in Berlin waren Ton- und Videoaufnahmen daher verboten. Doch in seiner Nachberichterstattung schiebt N24 das Aufnahmeverbot lieber Assange in die Schuhe. Weiterlesen