Die Flitzpiepen vom „Peerblog“
Das war ja kurz. Nach nur ein paar Tagen ist „der“ Peerblog wieder offline. Hackerangriffe hätten dem Webserver und wohl auch den Betreibern der SPD-Fanboyseite so zugesetzt, dass diese jetzt das Handtuch warfen. Dass da keine Leuchten hinter dem Konzept saßen, war mir schon klar als ich vor einigen Tagen in der eigenen Beschreibung den Deppen-Artikel „der“ für das(!) Blog las. Immer ein gutes Indiz, dass es sich bei den Machern um wahre „Was-mit-Social-Media“-Spezis handelt. Echtes Popcornkino ist aber die Begründung, warum man die Webseite nicht vernünftig gegen Hackerangriffe absichere: Peerblog habe ein „offenes Konzept“. So zitiert Spiegel Online den Betreiber mit den Worten: „Firewalls gegen unerwünschte Eindringlinge auf CIA-Niveau kamen und kommen für uns nicht in Frage.“ Übersetzt heißt das wohl: „Ich hab gedacht, das Webpaket bei Strato für n‘ paar Euro im Monat reicht aus. Die sechsstellige Spende geb‘ ich doch nicht für ein professionelles Hostingkonzept aus, wenn mir der Sohn von ’nem Freund für ’nen Hunni mal eben der Blog strickt.“ Und sowas als Erklärung einer Medienagentur. Ich fasse es nicht. Weiterlesen