Die gestörten Beamten im Thüringer Umweltministerium

Mal ehrlich: Wie gestört ist ein Mensch, der Vergnügen darin findet, ein Tier aus purer Lust am Töten umzubringen? Stichwort Großwildjagd: Da bezahlen Leute tatsächlich immer wieder eine große Summe Geld, um einen Elefanten, einen Löwen oder ein Nashorn erlegen zu dürfen. Anschließend posieren sie mit stolz geschwellter Brust über dem Kadaver. Diese Art des Tötens verfolgt keinerlei Nutzen. Weder der Nahrungsbeschaffung noch dem Tierschutz (auch wenn letzteres gerne behauptet wird). Die eine Seite verdient Geld, die andere Seite kann ihrer krankhaften Veranlagung nachgehen. That’s it. Wie jetzt bekannt wird, sitzen in Thüringens Umweltministerium offenbar noch weitere schießwütige Beamte. Weiterlesen

Faules Obst: Wenn Ökostrom Biosaft wäre

Stellen Sie sich folgendes fiktives Szenario vor: Die Bundesregierung will die Safthersteller des Landes dazu zwingen, künftig mehr gesunde Säfte für die Bürger zu produzieren. Daher wird ein Gesetz erlassen, dass die Safthersteller dazu verpflichtet, in Deutschland angebautes Bio-Obst zu einem gesetzlich vorgeschriebenen Preis abzukaufen um daraus Saft für die Kunden herzustellen. Das sogenannte „Bioobst-Abgabe-Gesetz“ (BAG) wird erlassen. Für Obstbauer eine Lizenz zum Gelddrucken. Sofort betätigt sich landauf landab jeder des es sich leisten kann im Obstanbau. Überall schießen Plantagen aus dem Boden. Jeder verfügbare Meter wird für die Herstellung von Bio-Obst verwendet. Der Öffentlichkeit verkauft man die Aktion als Förderung der allgemeinen Gesundheit. Bio ist gut. Wer kann da schon dagegen sein? Weiterlesen

Nationalpark Wattenmeer, UNESCO Weltnaturerbe und… ein Witz

Nationalparkschild

Die sonnigen Pfingsttage hatte ich für einen kurzen Ausflug in meine alte Heimat Ostfriesland genutzt. Da wollte ich mir natürlich auch nicht die Gelegenheit entgehen lassen, einmal einen Blick in den „Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer“, immerhin ein „UNESCO Weltnaturerbe“ anzusehen. Doch statt bunter Tierwelt, üppigen Salzwiesen und wildem Brutgezwitscher gabs kurzgemähten Rasen, Lenkdrachen, Parkplätze und Windparks. Mein Fazit: Der Nationalpark ist ein schlechter Witz, der den UNESCO Titel nicht verdient. Weiterlesen

(Panda)bärendienst: WWF droht und Buchhändler knicken ein

Der „Schwarzbuch WWF“ von Filmemacher Wilfried Huismann sorgt für Wirbel. Dem „World Wildlife Fund For Nature“, besser bekannt unter dem Namen WWF mit niedlichem Pandalogo, passt das Buch nämlich gar nicht ins Saubermann-Image. Huismann wirft dem Umweltverband allzu große Nähe zur Industrie vor und prangert an, der WWF vergebe Nachhaltigkeitssiegel, die ökologisch wertlos seien. Wie schon bei Huismanns Film „Der Pakt mit dem Panda“ für den WDR schickt der WWF seine Anwälte los und wirft Huismann auch im Buch falsche Tatsachenbehauptungen vor. Doch noch bevor ein Gericht über das Buch entschieden hat, nehmen viele Händler die Lektüre in vorauseilender Selbstzensur bereits aus dem Programm. Weiterlesen